Im malerischen Burgund hat Ève Vernet (Catherine Frot) mit der Rosengärtnerei ihres vor 15 Jahren verstorbenen Vaters ein schweres Erbe angenommen. Die Konkurrenz im von Großzüchtereien dominierten Blumenmarkt ist groß - und so sieht selbst das Unternehmen der einstmals großen Rosenzüchterin Ève bald ziemlich welk aus.
Anders ausgedrückt: Èves kleiner Betrieb steht kurz vor dem Bankrott und soll von einem mächtigen Konkurrenten aufgekauft werden. Einzig die treue Sekretärin Véra (Olivia Côte) ist der alleinstehenden Geschäftsfrau noch geblieben - und kommt gleich mit einer gewagten Lösung um die Ecke:
Um die Arbeit noch zu schaffen, stellt Véra drei Mitarbeiter ein, die allesamt aus einem Resozialisierungsprogramm stammen und keinerlei gärtnerische Vorkenntnisse besitzen: Mit Nadège (Marie Petiot), Samir (Fatsah Bouyahmed) und Fred (Melan Omerta) soll der Karren aus dem Dreck, pardon Beet gezogen werden. Obwohl die Schicksalsgemeinschaft kaum etwas verbindet, stürzt sie sich in ein höchst ungewöhnliches Abenteuer, um den kleinen Betrieb zu retten....
Die klassische "David gegen Goliath"-Geschichte mit Schauspielstar Catherine Frot ("Ein Kuss von Béatrice", "Die Köchin und der Präsident") wechselt gleich mehrmals die Tonart: Geht es anfangs um den Culture Clash mit den neuen Mitarbeitern, die statt eines grünen Daumens ordentlich kriminelle Energie mitbringen, wird der Mittelteil zum Heist Movie, um gegen Ende ins Wohlfühlkino umzusteuern. Geschadet hat es der charmanten Erzählung um die Kraft des (auch sozialen) Zusammenhalts nicht - ganz im Gegenteil! Schade nur, dass sich das "Geruchskino" nie so richtig durchsetzen konnte.
"Insbesondere der von Melan Omerta verkörperte Kleinkriminelle Fred lernt bei Eve nicht nur die Grundlagen der Botanik, sondern entdeckt seine Begabung. Der Film ist eine Feier der Gemeinschaft; es wird deutlich, dass Menschen zusammen stets mehr erreichen können als völlig allein.
Catherine Frot überzeugt in der Titelrolle; sie lässt die Leidenschaft ihrer Figur für die Rosenzucht ebenso erkennen wie die allmähliche Entwicklung der verbissenen Einzelkämpferin. Unterstützt wird sie von sympathischen Co-Stars, die für zusätzlichen Witz und Charme sorgen." (Andreas Köhnemann, auf: spielfilm.de)
Im malerischen Burgund hat Ève Vernet (Catherine Frot) mit der Rosengärtnerei ihres vor 15 Jahren verstorbenen Vaters ein schweres Erbe angenommen. Die Konkurrenz im von Großzüchtereien dominierten Blumenmarkt ist groß - und so sieht selbst das Unternehmen der einstmals großen Rosenzüchterin Ève bald ziemlich welk aus.
Anders ausgedrückt: Èves kleiner Betrieb steht kurz vor dem Bankrott und soll von einem mächtigen Konkurrenten aufgekauft werden. Einzig die treue Sekretärin Véra (Olivia Côte) ist der alleinstehenden Geschäftsfrau noch geblieben - und kommt gleich mit einer gewagten Lösung um die Ecke:
Um die Arbeit noch zu schaffen, stellt Véra drei Mitarbeiter ein, die allesamt aus einem Resozialisierungsprogramm stammen und keinerlei gärtnerische Vorkenntnisse besitzen: Mit Nadège (Marie Petiot), Samir (Fatsah Bouyahmed) und Fred (Melan Omerta) soll der Karren aus dem Dreck, pardon Beet gezogen werden. Obwohl die Schicksalsgemeinschaft kaum etwas verbindet, stürzt sie sich in ein höchst ungewöhnliches Abenteuer, um den kleinen Betrieb zu retten....
Die klassische "David gegen Goliath"-Geschichte mit Schauspielstar Catherine Frot ("Ein Kuss von Béatrice", "Die Köchin und der Präsident") wechselt gleich mehrmals die Tonart: Geht es anfangs um den Culture Clash mit den neuen Mitarbeitern, die statt eines grünen Daumens ordentlich kriminelle Energie mitbringen, wird der Mittelteil zum Heist Movie, um gegen Ende ins Wohlfühlkino umzusteuern. Geschadet hat es der charmanten Erzählung um die Kraft des (auch sozialen) Zusammenhalts nicht - ganz im Gegenteil! Schade nur, dass sich das "Geruchskino" nie so richtig durchsetzen konnte.
"Insbesondere der von Melan Omerta verkörperte Kleinkriminelle Fred lernt bei Eve nicht nur die Grundlagen der Botanik, sondern entdeckt seine Begabung. Der Film ist eine Feier der Gemeinschaft; es wird deutlich, dass Menschen zusammen stets mehr erreichen können als völlig allein.
Catherine Frot überzeugt in der Titelrolle; sie lässt die Leidenschaft ihrer Figur für die Rosenzucht ebenso erkennen wie die allmähliche Entwicklung der verbissenen Einzelkämpferin. Unterstützt wird sie von sympathischen Co-Stars, die für zusätzlichen Witz und Charme sorgen." (Andreas Köhnemann, auf: spielfilm.de)